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Green Transition & Förderberatung: Unsere Kompetenz für Ihren Erfolg!

Pöchhacker Innovation Consulting GmbH (P-IC) ist ein privates Beratungsunternehmen, das auf die Förderberatung von Unternehmen, die Green Transition der Wirtschaft sowie wirtschafts- und innovationspolitische Fragestellungen im regionalen, nationalen und internationalen Kontext spezialisiert ist.

Mit unseren Beratungsfeldern sprechen wir drei Bereiche an:

Unsere aktuellen Studien zum Download

P-IC erstellt laufend Studien zu aktuellen wirtschafts- und innovationspolitischen Themen.

AKTUELLES VON P-IC

NEWS

Erste OPEX-Förderung von „Transformation der Industrie“ (TdI) startet am 24. Februar 2025

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Im Rahmen der kompetitiven Ausschreibung können Unternehmen, deren Tätigkeit unter Anhang 1 des UFG fällt, unter bestimmten Voraussetzungen an der Ausschreibung des Transformationszuschusses für emissionsmindernde Investitionen teilnehmen. Dabei können sowohl die Investitionskosten durch einen Zuschlag für nicht energiespezifische Transformationskosten (ZK-Zuschlag) als auch die Betriebskosten in Form eines Ausgleichs der Kostendifferenz durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger für maximal zehn Jahre gefördert werden.

Wir haben Ihnen die wichtigsten Anforderungen zusammengefasst:

🟢 Kompetitives Ausschreibungsverfahren – Reihung erfolgt nach folgenden Kriterien:
▪️ Quantitative Kriterien mit €/CO2 Äquivalenten (70 %)
▪️ Qualitative Kriterien (Projektreife 10 %, ökologische Nachhaltigkeit 10 %, ökonomische Nachhaltigkeit 10 %)


🟢 Antragstellung auch als Konsortium möglich


🟢 Maßnahmen der einreichenden Unternehmen müssen folgenden Kriterien erfüllen:
▪️ 60 % CO2 Emissionsreduktion ODER Reduktion von mind. 5.000 t CO2e/Jahr und mind. 50.000 t CO2e über 10 Jahre
▪️ § Für ETS-Unternehmen: Maßnahmen müssen den jeweiligen Produktbenchmark, Wärmebenchmark oder Brennstoffbenchmark unterschreiten (Ausnahme bei Versorgungssicherheit).
▪️ Referenzanlage emittiert mindestens 10.000 t CO2e / Jahr.
▪️ Maßnahme führt zu Mehrkosten durch den Einsatz der klimafreundlichen Technologie.
▪️ Investition darf weder direkt noch indirekt die Nutzung von fossilen Brennstoffen umfassen und es darf zu keinem Lock-In Effekt in fossile Technologien in der gesamten Anlage kommen.


🟢 Einreichzeitraum: 24.02.2025 – 28.05.2025 um 14:00 Uhr
▪️ Maßnahme muss binnen 5 Jahren ab Vertragsunterzeichnung vollständig umgesetzt und in Betrieb genommen worden sein.
▪️ Laufzeit der Förderung beträgt maximal 10 Jahre ab erfolgreicher Umsetzung und Inbetriebnahme.


🟢 Maximale Förderhöhe:
▪️ Maximale Förderhöhe von € 200 Mio. pro Projekt über max. 10 Jahre (Gesamtbudget für diese Ausschreibung sind € 300 Mio.)
▪️ Maximal € 600 pro Tonne Treibhausgasreduktion


Weiterführende Informationen finden Sie hier:
👉 https://lnkd.in/eBmfGbjj


Wenn Sie wissen wollen, ob ein Projekt förderbar ist oder bereits ein geeignetes Vorhaben für die Einreichung bei Transformation der Industrie haben beraten wir Sie gerne bzw. begleiten bei der Antragsstellung.


Ihre Ansprechpartner:
☎️Dr. Thomas Wiesinger, Tel: 0664 835 4327, thomas.wiesinger@p-ic.at
☎️Matthias Unterbuchschachner, MSc, Tel: 0664 835 4326, matthias.unterbuchschachner@p-ic.at

🎄 Danke für ein großartiges Jahr 2024! 🎄

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Ein weiteres spannendes und erfolgreiches Jahr liegt hinter uns – ein Jahr voller Herausforderungen, neuer Projekte und großartiger Zusammenarbeit! Gemeinsam mit unseren Kund*innen, Partner*innen und unserem gesamten (gewachsenen!) Team konnten wir 2024 zahlreiche Projekte umsetzen, Förderungen erfolgreich beantragen und tolle Meilensteine erreichen.

✨ Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025! Vielen Dank für Ihr Vertrauen und die großartige Zusammenarbeit – wir freuen uns schon, diese im Jahr 2025 erfolgreich fotzusetzen!

👉 Unser Betriebsurlaub: Vom 23.12.2024 bis einschließlich 06.01.2025 gönnen wir uns eine kurze Auszeit, um mit neuer Energie ins kommende Jahr zu starten. Ab dem 07.01.2025 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Ihr Team von Pöchhacker Innovation Consulting

🚀 Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Elektro- und Elektronikindustrie 🎛️

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⚡ Die Elektro- und Elektronikindustrie spielt eine zentrale Rolle im Alltag und wird durch die zunehmende Digitalisierung immer bedeutender. Gleichzeitig ist die Abhängigkeit der EU von importierten Elektronikgeräten und Rohstoffen hoch. Kreislaufwirtschaftliche Maßnahmen wie Recycling, Reuse und Remanufacturing bieten großes Potenzial, diese Abhängigkeit zu verringern. Im Fokus der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie stehen daher die Verlängerung der Produktlebensdauer, die Förderung neuer Geschäftsmodelle (zB Mietangebote) sowie eine verbesserte Rücknahme und das Recycling von Elektrogeräten und -komponenten. 💡

🖥️ Ein Vorreiter in diesem Bereich ist die österreichische Firma ACP Gruppe. Der IT-Dienstleister hat ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt, bei dem geleaste IT-Geräte wie Notebooks, PCs und Monitore nach drei Jahren nicht einfach entsorgt, sondern wiederaufbereitet und weiterverkauft werden. Nach einer zertifizierten Datenlöschung werden die Geräte an Partnerfirmen weitergegeben und online für Privatkunden oder an gewerbliche Kunden, wie zB das gemeinnützige Unternehmen AfB Group, verkauft. Bisher wurden 25.000 Geräte wiederverwendet und ACP sieht in naher Zukunft ein Austauschpotenzial von bis zu 155.000 Geräten.

🔌 Dieses Good-Practice-Beispiel zeigt, wie durch die gezielte Rückführung und Aufbereitung von IT-Komponenten ein positiver Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden kann und gleichzeitig ein nachhaltiges Geschäftsmodell entsteht.

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier: https://www.p-ic.at/wp-content/uploads/2024/10/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf

Innovative Dekarbonisierungskonzepte für KMUs – Jetzt Förderung sichern! 🏭 🌱

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Das neue Förderprogramm „Innovative klimaneutrale Prozesswärme und -kälte in Betrieben“ des Klima- und Energiefonds und der Kommunalkredit Public Consulting GmbH unterstützt Unternehmen dabei, ihre Prozessenergie effizienter und nachhaltiger zu gestalten.


Erstmalig bietet Modul A des Programms KMUs in Österreich die Möglichkeit, eine Förderung für datenbasierte Dekarbonisierungskonzepte zu erhalten.
Ziel ist es, innerbetriebliche Effizienzsteigerungen und den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu planen – ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Prozesse!

Was wird gefördert?
📑 Erstellung von Dekarbonisierungskonzepten mit hohem Innovationsgrad
⚙Konkrete Pläne für Energieeffizienzmaßnahmen und erneuerbare Technologien – speziell zur Vorbereitung auf Modul B

Welche Voraussetzungen gibt es?
✔️ Projekte müssen technische, wirtschaftliche und regulatorische Aspekte berücksichtigen
✔️ Begleitforschung während der ersten Hälfte der Projektlaufzeit ist verpflichtend

Förderhöhe:
✔️ Bis zu 50 % der Kosten für immaterielle Leistungen
✔️ Maximal 50.000 Euro pro Antrag

Was wird nicht gefördert?
❌ Personaleigenleistungen
❌ Implementierung von Energiemanagementsystemen
❌ Maßnahmen und Leistungen, zu denen eine gesetzliche Verpflichtung besteht

So funktioniert die Antragstellung:
📩 Einreichung: Der Antrag wird bei der KPC eingereicht. Dabei muss das Projekt detailliert beschrieben und die erwarteten Einsparungen dargelegt werden.
🔎 Prüfung: Die KPC übernimmt die formelle Prüfung, während eine Fachjury aus Expert*innen die inhaltliche Bewertung nach festgelegten Kriterien durchführt.
🪙 Förderung: Nach Genehmigung können die förderfähigen Kosten erstattet werden.
Einreichfrist: 28. Februar 2025, 14:00 Uhr


Weitere Infos finden Sie im Leitfaden: https://lnkd.in/e-fXmgg5


☎️ Haben Sie Fragen oder möchten Sie die Förderung beantragen? Kontaktieren Sie uns – wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem individuellen Dekarbonisierungskonzept.

🚀 Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Maschinen- und Anlagenbau ⚙

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🏭 Der Maschinen- und Anlagenbau spielt eine Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft, da er als „Enabler“ die grüne Transformation durch entsprechende Technologien unterstützt. Neben der Entwicklung langlebiger und ressourcenschonender Produkte liegt der Fokus auf einem durchdachten Konstruktionsdesign, das Reparaturen, Wiederaufbereitungen und das Recycling erleichtert. Besonders relevant sind innovative Recyclinganlagen, Remanufacturing-Prozesse und digitale Technologien wie Echtzeitdaten oder digitale Zwillinge, die eine effiziente Wartung und Prozessoptimierung ermöglichen. Beispiele zeigen zudem, wie as-a-Service-Modelle durch regelmäßige Wartungen die Lebensdauer der Anlagen verlängern und Ressourcen schonen.

🔧 Ein herausragendes Beispiel ist die nachhaltige Strategie des Unternehmens ANDRITZ: Der international tätige Konzern mit Hauptsitz in Graz entwickelt Anlagen, Ausrüstungen und Automatisierungslösungen für verschiedene Industrien sowie für den Umwelt- und Energiesektor. Rund 40 % des Umsatzes entfallen mittlerweile auf nachhaltige Produkte und Lösungen. Unter der Marke Metris bietet das Unternehmen digitale Lebenszykluslösungen wie Fernwartung, Prozessoptimierung und digitale Zwillinge an, um die Effizienz und Lebensdauer von Anlagen zu steigern. Ziel des aktuellen F&E-Projekts “Smart Waste Factory” ist es, die Recyclingquoten von Abfällen zu erhöhen und Treibhausgasemissionen zu senken. Dabei soll eine integrierte digitale Plattform die Überwachung, Steuerung und Optimierung der gesamten Anlage ermöglichen. 📱

Dieses Vorgehen unterstreicht die Bedeutung von Innovationen und technischen Lösungen für eine erfolgreiche Transformation hin zu einer ressourcenschonenden Produktion.

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier: https://www.p-ic.at/wp-content/uploads/2024/10/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf

🚨 ACHTUNG: 19.12.2024 Frist für Fertigstellungsmeldungen für Förderungen aus Stromkostenausgleichsgesetz (SAG)!

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Ihr Unternehmen hat eine Förderung im Rahmen des SAG bewilligt bekommen?
Dann ist jetzt sehr wichtig, die Frist für die Fertigstellungsmeldung der Energieeffizienzmaßnahmen am 19.12.2024 unbedingt einzuhalten!

Mit dem SAG wurden energieintensive Unternehmen dabei unterstützt, die Energiekostensteigerungen 2023 abzufedern. Damit diese Förderung auch erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist die Fertigstellungsmeldung der Energieeffizienzmaßnahmen der letzte notwendige Schritt.

❓ Warum ist das wichtig?
Die Nicht-Realisierung der Maßnahmen oder ein fehlender Nachweis über die fristgerechte Fertigstellung kann dazu führen, dass die bereits ausgezahlte Förderung zurückgefordert wird.


🤝 Unsere Expert*innen stehen Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung: +43 732 890038-0 | office@p-ic.at

🚀 Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Lebensmittelherstellung 🌽

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🍖 In der Lebensmittelwirtschaft kommt es häufig zu einer erheblichen Verschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette, insbesondere bei den Endverbrauchern. Dabei bieten Reststoffe und „aussortierte“ Lebensmittel große Potenziale zur Weiterverwendung, die jedoch intelligente Lösungen erfordern. Die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie setzt daher auf Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -verwertung, etwa durch kooperative Nutzung von Ernterückständen und Resten aus der Lebensmittelproduktion sowie durch die Optimierung der Logistik. Das nachfolgende Beispiel zeigt, wie Unternehmen erfolgreich Synergien nutzen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. 🥗

🍄 Das Wiener Start-up Hut & Stiel nutzt gesammelten Kaffeesatz als Nährboden für die Zucht von Austernpilzen im eigens entwickelten „Schwammerlkreislauf“. Kaffeesatz von Wiener Kaffeehäusern, Restaurants und Büros wird mit Pilzmyzel, Kaffeehäutchen, Wasser und Kalk vermischt und bildet so den idealen Untergrund für das Pilzwachstum. ☕

Nach etwa fünf Wochen können die Pilze geerntet und direkt an Restaurants, den Einzelhandel oder im Online-Shop verkauft werden. Ein Teil der Ernte wird zu haltbaren Produkten wie Pesto und Aufstrichen weiterverarbeitet. Das Nährsubstrat kann bis zu drei Mal wiederverwendet werden, bevor es kompostiert und somit in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird.

🛒 Dieses Beispiel zeigt, dass auch in der Lebensmittelbranche durch kreative Lösungen und innovative Geschäftsmodelle neue Wertschöpfungspotenziale geschaffen werden können.

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier: https://www.p-ic.at/wp-content/uploads/2024/10/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf

🚀 Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Holz- und Papierindustrie 📰

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🌲Die Holz- und Papierindustrie spielt eine zentrale Rolle in der Kreislaufwirtschaft, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist und der Sektor großen Wert auf Wiederverwendung und Recycling legt. Die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie zielt darauf ab, Holz langfristig als Kohlenstoffspeicher zu nutzen und durch innovative Prozesse und Rücknahmeprogramme Abfälle zu reduzieren. So werden beispielsweise durch industrielle Symbiose und die Nutzung von Nebenprodukten der Materialverbrauch gesenkt und die Kreislaufführung gefördert. ♻️

🪑 Ein gutes Beispiel für die Umsetzung dieser Prinzipien ist das österreichische Möbelunternehmen Wiesner-Hager: Das Unternehmen hat eine umfassende Kreislaufstrategie mit Rücknahmesystem für ausgediente Büromöbel entwickelt.
Nach Ablauf der Nutzungsdauer werden die Möbel zurückgenommen, in Einzelteile zerlegt und geprüft. Wiederverwendbare Komponenten werden aufbereitet und für die Herstellung neuer Möbelstücke genutzt, während nur unbrauchbare Teile recycelt werden.

🏭 Dies ermöglicht eine Einsparung von bis zu 80 % an Materialressourcen. Bereits in der Produktentwicklung werden designrelevante Kriterien wie die Vermeidung von Verbundmaterialien und zerlegbare Konstruktionen berücksichtigt, um die Rückführbarkeit zu gewährleisten. Zudem kommen ressourcenschonende Produktionstechnologien wie die Direktrecyclinganlage durch Ultrafiltration des Lack-Oversprays zum Einsatz, wodurch bis zu 70 % des Materials eingespart werden können. 🧰
Durch diesen ganzheitlichen Ansatz trägt Wiesner Hager nicht nur zur Ressourcenschonung bei, sondern verlängert die Lebensdauer der Produkte und senkt den Bedarf an Primärrohstoffen. 🛋️

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier: https://www.p-ic.at/wp-content/uploads/2024/10/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf

🚀Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Chemie- und Kunststoffindustrie🧪

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⚗️ Chemie und Kunststoffe sind unverzichtbare Bestandteile unseres täglichen Lebens und finden in unterschiedlichsten Bereichen Anwendung – von der Pharmazie bis hin zur Verpackungsindustrie. Doch die Produktion dieser Industriezweige basiert nach wie vor überwiegend auf fossilen Rohstoffen wie Erdgas und Erdöl. Um die Umweltbelastung zu reduzieren, ist es entscheidend, fossile Rohstoffe durch erneuerbare Materialien zu ersetzen und das hohe Kreislaufwirtschaftspotenzial von Kunststoffen durch Recycling und Wiederverwendbarkeit zu nutzen. ♻️

🌍 Während die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie für diesen Sektor keine spezifischen Vorgaben macht, liegt der europäische Fokus auf der Reduktion gefährlicher Stoffe, um eine sichere Wiederverwendung von Recyclingmaterialien zu ermöglichen. Zudem sollen Innovationen vorangetrieben werden, um neue, nachhaltigere chemische Produkte zu entwickeln.

📰 Das österreichische Druckunternehmen Renner Print Media GmbH Media hat mit „Circular PP“ ein innovatives Material entwickelt, das zu 100 % aus upgecyceltem Polypropylen (PP) besteht und speziell für das Recycling optimiert wurde. Die Druckprodukte, wie beispielsweise Kunststoffetiketten, werden mit minimalem Farb- und Lackeinsatz hergestellt, um die Recyclingfähigkeit weiter zu steigern. Das Rohmaterial besteht aus Produktionsresten und Altmaterialien wie alten Werbeplakaten, die zu einem neuen Granulat verarbeitet werden. Dieses Regranulat ist robust, wasserbeständig und weist einen bis zu 80 % geringeren CO₂-Fußabdruck auf als herkömmliches PP, da keine Schadstoffe freigesetzt und keine aufwändigen Trennverfahren benötigt werden. 🌳

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz zeigt Renner Print Media, dass nachhaltige Lösungen nicht nur im Produktdesign, sondern auch in den Produktionsprozessen erfolgreich integriert werden können.

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier: https://www.p-ic.at/wp-content/uploads/2024/11/240916-BMK-Good-Practices-Kreislaufwirtschaft-in-der-Produktion_bf.pdf

🚀 Good Practices in der Kreislaufwirtschaft – Bauwirtschaft 🧱

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Die Bauwirtschaft zählt zu den ressourcenintensivsten Branchen, vor allem durch den hohen Materialverbrauch und die energieintensive Produktion von Baustoffen wie Zement oder Stahl.

🌍 In der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie liegt daher der Fokus auf der Vermeidung des Rohstoffeinsatzes, der Wiederverwendbarkeit und dem Recycling von Materialien. Die zirkuläre Bauweise, die Modularität von Gebäuden und die stoffliche Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen spielen dabei eine zentrale Rolle.

Ein herausragendes Beispiel für die praktische Umsetzung dieses Ansatzes liefert die Zusammenarbeit zwischen dem Bauunternehmen PORR Group, dem Trockenbauspezialisten Saint-Gobain und dem Entsorgungsunternehmen Saubermacher Dienstleistungs AG:

Zur Vorbereitung auf die Einführung der Recycling-Gips-Verordnung ab 2026 verfolgen die Unternehmen das Ziel, Gipsabfälle in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen und die hochwertige Wiederverwertung sicherzustellen. PORR und Saubermacher sind in diesem Zusammenhang für den Rückbau und die Logistik verantwortlich, während Saint-Gobain aus dem aufbereiteten Material neue Gipskartonplatten herstellt. Die Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, dass es möglich ist, bis zu 40 % Recycling-Gips in neuen Gipskartonplatten zu verarbeiten.

Diese sektorübergreifende Partnerschaft stellt eine gelungene Umsetzung der Kreislaufwirtschaftsprinzipien dar und zeigt auf, wie durch gezielte Kooperationen und den Austausch von Know-how zirkuläre Geschäftsmodelle erfolgreich realisiert werden können.

👉 Dieses und weitere Good Practices finden Sie hier.

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