Globale Wertschöpfungsketten – Krisenresistenz der österreichischen Exportwirtschaft stärken
Die globalen Handelsbeziehungen, jahrzehntelang Motor für einen wachsenden weltweiten Wohlstand, erfahren derzeit einen empfindlichen Dämpfer – die Verletzlichkeit von transnationalen Wertschöpfungssystemen (GVCs) wird sichtbar. Rund 60 % der österreichischen Exporte fließen in GVCs ein, 35 % aller Arbeitsplätze in der EU sind von GVCs abhängig. Grund also, dieser Thematik besonderes Augenmerk zu widmen.
Auswählte Handlungsvorschläge von IWI und P-IC:
- Branchenspezifische Risikoanalysen von globalen Wertschöpfungsketten, in welche die österreichische Wirtschaft substanziell eingebunden ist
- Trend- und Technologieassessments für die Entwicklung von GVCs mit besonderer Zukunftsrelevanz für die heimische Wirtschaft
- Resilienzstrategien für Branchen mit besonders hoher Involvierung in GVCs (zB Automotive, Metallsektor, Maschinenbau)
- Analyse der Investitionsschwerpunkte von internationalen Finanzinstitutionen (IFIs) mit Blick auf die Stärken der österreichischen Wirtschaft